Kameramodule aktiv ausrichten und fertigen

Größere Sensoren, kleinere Pixel und höhere Pixeldichte sind die vorherrschenden Trends auf dem Markt für hochwertige Kameramodule und stellt Sie als Kamerahersteller vor immer neue Herausforderungen? Selbst bei einem perfekten Linsensystem verschlechtert sich die Bildqualität einer kompletten Kamera, wenn das Objektiv schlecht auf den Sensor ausgerichtet ist. Dieser Effekt wird mit zunehmender Kameraleistung und höherer Auflösung des Sensors noch verstärkt. Die manuelle Montage von hochwertigen Komponenten führt zu einem schlechten Bild aufgrund von mechanischen Standardanschlüssen wie C-Mount oder F-Mount. Die Toleranzen, die bei der Herstellung von Standardversionen verwendet werden, sind für hochauflösende Kameraanwendungen viel zu gering. Aus diesem Grund ist eine präzise aktive Ausrichtung der Optik und des Sensors bei der Herstellung von modernen Kamerasystemen unerlässlich. Der Ausrichtungsprozess stellt sicher, dass die volle Leistungsfähigkeit von Objektiv und Sensor genutzt wird.

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Wir fassen für Sie ein Thema kurz und prägnant zusammen. Während einer Kaffeepause erhalten Sie die Kernaussagen zu den unterschiedlichsten Technologiethemen.
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ADAS-Kameras in Serie produzieren

Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) und Technologien für autonomes Fahren (Autonomous Driving, AD) in Automobilen erfordern hochzuverlässige Bildverarbeitungssysteme und optische Sensoren für die Verkehrssicherheit. Dies stellt hohe Anforderungen an die 24/7 Massenproduktion von Automobilkameras. Sehen Sie im Video, wie wir diese Anforderungen mit ProCam® TT erfüllen!

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Starkes Vertrauen in unsere Expertise

Eine Erfolgsgeschichte mit Allied Vision

Ein neuer optischer Standard für industrielle Bildverarbeitung

Wir unterstützen Hersteller und Zulieferer dabei, die Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ihrer optischen Sensorsysteme sicherzustellen. Unsere Lösungen für die aktive optische Ausrichtung und Montage ermöglichen die Serienfertigung optoelektronischer Systeme. Lesen Sie die Erfolgsgeschichten unserer Kunden und erfahren Sie, wie aktive Ausrichtung zum Game-Changer wird.

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Illustration - Ausrichten eines Kameramoduls

Das Potenzial der aktiven Ausrichtung

Bei den meisten Kameramodulen ist die Zeit für die Bilderfassung und -übertragung kurz, weshalb die von dem Prüfling erhaltenen Daten auch in der Produktion verwendet werden können, um die Optik und den Sensor proaktiv und automatisch in einem geschlossenen Echtzeitprozess so aufeinander auszurichten, dass sie in Kombination die höchstmögliche Leistung bringen. Neben der einfachen Drei-Achsen-Ausrichtung zur Fokussierung (Z) und Zentrierung (X-Y) des Sensors können die Rotation und insbesondere die Sensorneigung im Verhältnis zur Bildebene der Optik ausgerichtet werden (siehe Abbildung). Die Neigungsausrichtung wird zunehmend wichtig, damit hochauflösende Hochleistungsmodule mit kurzer Schärfentiefe die erforderliche Bildqualität erreichen können. Je stärker die Sensorauflösung steigt und je kleiner die geforderten Toleranzen werden, desto mehr ist die Industrie gezwungen, automatische Ausrichtungssysteme einzusetzen, statt die Fertigungstoleranzen weiter zu reduzieren.

Je nach Anwendung werden die Informationen, die für das aktive Multiachsen-Ausrichtungssystem benötigt werden, entweder mit einer Kollimatoranordnung oder mit einem Testchart auf endliche Entfernung ermittelt. Um die erzielte Kameraausrichtung zu fixieren, kann in das System ein Klebstoffspender mit UV-Lichthärtung eingebettet werden, wodurch das Instrument zu einer vollautomatischen Fertigungsstation für Kameramodule wird.

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